Rätselhaft
Sie ist endlos ausgedehnt in engen Grenzen
Ein Verlies aus schierer Undurchsichtigkeit
Man sagt ihrem Traume nach, dass er große Ungeheuer schaffe
Und wenn sie schweigt dann schweigt das Meer wie alles, was noch eine Seele hat.
Zu ihr kommt nur, wer die Zeichen richtig deutet,
Wer weiß, schwer beladen leichtfüßig zu gehen.
Eine Uhr, die nichts mehr misst, zeigt dir deinen Weg auf dieser Reise
Zu einem Herrscher dessen Land nicht größer ist als deine linke Hand.
Am verkaufsoffenen Sonntag
Kommt der König in die Stadt,
Schenkt den Menschen einen Geldschein.
Aus verschwommenen Ätherträumen
Ist ein Riese jüngst erwacht
Und sein Schild zeigt deinen Grabstein.
Nordnordost folgst du dem Weg gezinkter Karten
Auf ein Stelldichein mit einer Schattenwelt
Linker Hand erblickst du ein Relief mit den Gesichtern alten Scheiterns
Viel geschunden, abgenutzt, doch am Ende scheint es dir vertraut.
Größtenteils sind all die Spuren längst verschwunden.
Viel ist's nicht, das all die Jahre übersteht.
Manches streckt die Hand nach dir,
Doch zögere den Gruß gleich zu erwidern.
Denn einiges hat sicherlich ganz anderes als dein Wohlergehen im Sinn.
Wenn du willst, wird es ganz leicht sein,
Deine Angst macht es nur schwer
Und dein Glaube sucht Gewissheit.
Was es ist, es wird sich zeigen
Verfehltes bleibt für immer leer.
Visier dein Ziel und bleibe wachsam.
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